Hormone und solche Sachen

  • Hallo, ich bin die Safira, einige kennen mich schon. Ich bin die Frau von Smartie und lebe bei den Rheinländern. Seit vorgestern habe ich das Problem mit den Hormonen, die werden immer so in der Vorweihnachtszeit und im Frühjahr angekurbelt und das merken auch die Federlosen........ leider nicht immer rechtzeitig.

    da wir wieder einige Hähnchen als Neuzugänge hatten bin ich als einzige noch hormonell sehr aktives Weibchen eher das Opfer der viel zu vielen stolzen Gockeln, die mich der Reihe nach begatten wollten, ⁣:blumen::angstschweiss:

    das brachte mein Hormonsystem derartig aus dem Ruder, sodass ich mit aufgespreizten Flügeln und hechelndem Schnabel nur noch dasaß. gestern ist dann der Federlose mit mir zum VK TA, weil er dachte, ich würde ein Ei in mir tragen :blush: das stimmte jedoch nicht. Keine braune Nase. Die Männer haben halt keine Ahnung........ habe ihn mal ordentlich gebissen! :okay:

    :kaffee: Also die Frau Dr. hat mich geröntgt und es war nur ein vergrößertes undefiniertes Legerdarmsystem zu sehen. Deshalb bekam ich erst einmal eine Hormonspritze, die etwas Erleichterung mir verschaffen sollte.

    Wenigstens darf Smartie mit hier rein...... :suess:

    Sowie Laktulose wegen der Verdauung und AB. :negativ: Der Lege-Darm sei vergrößert und entzündet. Also er wäre jetzt die Ursache der schlechten Atmung und dass ich keinen Kot mehr richtig absetzten kann. :troest2: D.h. Einzelhaft und Ruhe sollte da hereinkommen. War aber auch nicht so toll, jetzt sitze ich Nachts in einer großen Voliere alleine und morgens darf dann mein Freund zu mir...... :troest: Die anderen Gockel drumherum und wissen nicht was los ist. :motz:  :nixweiss:

    So jetzt muss erst einmal alles wieder runterfahren und ich werde von der Federlosen abends mit irgendwas vollgestopft, was mir überhaupt nicht gefällt. :troest2:

    Ich verstehe das alles nicht und werde dafür auch noch bestraft :arghs::negativ:

    :gnade:

  • Die kleine Maus. Auf dass sie bald wieder auf den Damm ist.

    Ich fürchte so langsam, Olli hatte so etwas Ähnliches. Vielleicht hätte er/sie noch leben können. Ich mache mir schwere Vorwürfe.

    Da brauchst du dir keine Vorwürfe zu machen. du siehst es ja nicht, wenn die Hormone im Körper verrückt spielen. Klar e wäre bei einem Hodentumor eine Chance, jedoch sprechen die Hormonspritzen nicht immer bei den Vögeln an. Safira steht ja unter Dauerstress und es ist eine schon sehr alte Dame, wir haben sie bekommen vor 5 Jahren, da hatte sie schon 5 auf dem Tacho. Du hättest es beim Olli schon in der ersten Zeit mit den Hormonspritzen versuchen müssen. Ob sie jedoch anschlagen, ist immer so eine Frage. Wenn ein Männchen eine braune Nase bekommt, ist es meist nur eine Störung im, System. Wobei man schon eine Warnmeldung bekommt, ist aber nicht gesagt, dass eines von 3 brauchbaren Hormonpräparaten dann auch zur Rückbildung des Tumors führt. Da stehen die Chancen 50 : 50. wir haben da eine Bekannte die macht sich die Mühe, und fährt zur Tierhochschule Hannover und sagt es ist selbst bei einer nicht Verfärbung der Wachshaut kaum eine erkennbare Möglichkeit. Außer vielleicht das aggressive Verhalten des Vogel zu erkennen, was sich da im Vogel abspielt. Wir hatten auch den Bubi verloren, ohne äußere Veränderung. Er war voll mit einem Tumor, das war für uns auch sehr schmerzhaft. Da bist du nicht die einzige, die da schon solche Erfahrungen hatte. Außerdem ist Olli ja schon sehr alt geworden bei deiner Pflege und Liebe :blumen:

  • Ich wünsche Safira viel Erfolg bei der unliebsamen Therapie, dass sie bald wieder ganz gesund ist.

    Schwester S. Mache Dir jetzt keine Vorwürfe, es ändert ja nichts mehr. Und wie gesagt, der Olli hat trotz allem ein gutes Alter erreicht.

    Ich habe oft gegrübelt, ob ich bei Daisy oder Fridolin hätte noch anders handeln müssen.

    Meine Schwester ist diejenige, die mich dann wieder aufbaut mit ihrer Sichtweise.

    Ich bin sicher, die meisten von uns fühlen sich verantwortlich und wollen nur das Beste für ihre Tiere. Wenn man bedenkt, dass die Tiere in der Natur keinen TA und keine Medizin zur Verfügung haben, ist das doch schon einiges mehr für unsere Wellensittiche.

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